Schülervertretung nutzt SV-Tag zum konstruktiven Austausch
Gewählte Jahrgangssprecher: obere Reihe: Benn Kaletta (Jg. 10), Paul von Lehmden (Jg. 12), mittlere Reihe: Anneke Fluck (Jg. 9), Erik Steinacker (Jg. 8), Thea Brinkmann (Jg. 11), untere Reihe: Franca Scherer (Jg. 7), Simon Lesch (Jg. 6), Vitus Fahling (Jg. 5)
Märchen aus aller Welt
Einen besonderen Hörgenuss erlebten in der Woche vor den Osterferien alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen: Märchenerzählerin Sabine Lutkat aus Oldenburg, eine wahre Meisterin ihres Metiers, verzauberte die Kinder mit ihren Vorträgen aus der serbischen, portugiesischen, irischen und auch deutschen Märchenwelt.
Hierbei wurde schnell deutlich, dass sich die Geschichten trotz aller regionaler Abwandlungen hinsichtlich ihrer Motive stark ähneln: Da gibt es etwa ungewollt kinderlose Königspaare, wünschende und verwünschende Feen, böse Stiefmütter, Gute, die belohnt, und Böse, die bestraft werden. Neben den Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm, den Herausgebern der bekannten „Kinder- und Hausmärchen“, waren zudem auch in Deutschland andere Märchensammler aktiv – so etwa Wilhelm Busch, dessen gruselige Erzählung von der „Schwarzen Prinzessin“ den Höhepunkt der Veranstaltung bildete.
Spätestens hier zeigte die gebannte Spannung des Publikums, dass Märchen längst nicht
nur etwas für (kleine) Kinder sind… (Ru)
Leckereien und Friedenslichter für die Ukraine-Hilfe
Mit dem Verkauf von selbst gebackenem Kuchen und farbenfrohen Kerzen hat u.a. die Klasse 5b dazu beigetragen, Geldspenden für die Ukraine zu sammeln. Durch den fleißigen Einsatz verschiedener Lerngruppen und die große Spendenbereitschaft der gesamten Schulgemeinschaft wurde am Gymnasium Lohne in den letzten Wochen bereits ein Betrag von über 1000,- € erreicht. Dieser soll den von dem katastrophalen Kriegsgeschehen in der Ukraine betroffenen Menschen zugute kommen. Ein großer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, v.a. auch den Müttern und Vätern, die uns hierbei unterstützen! (Ru)
Informationsabend zur Qualifikationsphase
Mittwoch, 30. März 2022, 19.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Lohne
Dieser Informationsabend richtet sich an die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11. Neben den Wahlmöglichkeiten und den Belegungsverpflichtungen sollen auch die verschiedenen Phasen der Qualifikationsphase vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet unter 3G-Bedingungen statt.
Gymnasium Lohne dokumentiert Solidarität mit der Ukraine
Mit einer Unterschriftensammlung, an der sich sehr viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer beteiligt haben, bringt das Gymnasium Lohne sein Mitgefühl mit der Bevölkerung der Ukraine und die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Kampfhandlungen zum Ausdruck. Die gesammelten Unterschriften wurden an die Botschaft der Ukraine in Berlin geschickt. (Dk)
Die Lehrer Hauke Fooken und Frank Diekmann (r.) präsentieren die gesammelten Unterschriften. (Foto: Wendland)
Krieg in der Ukraine: „Wir umarmen Euch, liebe Freunde!“
Seit einer Woche herrscht Krieg in der Ukraine. Auf Befehl von Präsident Putin attackiert die russische Armee den Nachbarstaat. Russische Truppen rücken auf die Hauptstadt Kiew vor. Das Ziel: Die Eroberung der Ukraine. Tausende von Menschenleben haben die Kämpfe bereits gekostet. Hunderttausende sind auf der Flucht.
In Kiew befindet sich auch unsere Partnerschule, die „Spezialisierte Schule 314“. Seit mehr als 15 Jahren gibt es enge Kontakte zu Schülerinnen und Schülern, zu Lehrerinnen und Lehrern. Vor der Corona-Zeit waren gegenseitige Besuche fester Bestandteil des Schullebens.

Im September 2015 besuchten acht Schüler der „Spezialisierten Schule 314“ in Kiew das Gymnasium Lohne. Die Teilnehmer im Alter von 13 – 16 Jahren sind in Gastfamilien in Lohne, Dinklage und Mühlen untergebracht. Der seit 2006 bestehende Austausch wird begleitet von Mischa Kulik, in Lohne organisiert von Renate Crewell und Dörthe Hahnel.
Lehrerin Dörthe Hahnel, sie ist gemeinsam mit der ehemaligen Lehrerin Renate Crewell für den Austausch verantwortlich, hat am 1. März eine Mail mit den Fotos von den Solidaritätsaktionen unserer Schule nach Kiew geschickt.
Einen Tag später kam die Antwort von Michail Kulik, Lehrer an der „Spezialisierten Schule 314“. Kulik berichtet von der Bedrohung der Stadt durch die Panzer und Soldaten der russischen Armee: „Sie stehen in allen Richtungen bei Kiew, in einer Entfernung von fünf bis 40 Kilometern.“ Seine Heimatstadt werde Tag und Nacht bombardiert. „Die Explosionen sind so kräftig, dass die Wände wie beim Erdbeben zittern. Dem kleinen Markus (Enkelsohn von Michail Kulik) sagen wir, dass das ein Feuerwerk ist und dass das Haus Gymnastik macht.“
Die Fotos aus Lohne will er seinem Schulleiter, den Klassenlehrern und allen Kindern schicken. Seine Mail endet mit den Worten: „Wir umarmen Euch, liebe Freunde.“
An unserer Schule sind weitere Solidaritätsaktionen für die Ukraine und für unsere Partnerschule geplant. Informationen dazu folgen in den nächsten Tagen. (Fk)
Zeichen für den Frieden
Unser Leitspruch
Die Sachen klären, die Menschen stärken
(Hartmut von Hentig, 1973-1984)